Zu Beginn der neuen Saison verlassen drei Spieler den Kader des KFC Uerdingen, ein weiterer wird für neue Aufgaben freigestellt.
Eine neue Saison bedeutet immer auch Veränderungen. Im Fall des KFC Uerdingen betrifft das aktuell vier Spieler. Bei drei von ihnen sind die Verträge ausgelaufen: Christian Müller, Charles Takyi und Kevin Pino Tellez. Der vierte ist Leon Binder. Er hat zwar noch einen gültigen Vertrag, hat aber vom Verein die Freigabe bekommen, sich nach neuen Aufgaben umzuschauen. "Wir danken den Spielern für die Leistung und das Engagement, mit dem sie ein Teil des KFC Uerdingen gewesen sind", sagt KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart.
Chessa und Ellguth noch ohne Fahrschein
Neben Dennis Chessa (23 Pflichtspiele, zwei Tore, fünf Vorlagen, 1.709 Minuten) läuft auch noch der Vertrag von KFC-Urgestein Patrick Ellguth (21, 3, 0, 1.321) aus. Chessa dürfte realistische Chancen auf eine Vertragsverlängerung besitzen. Äußerst fraglich ist die Zukunft von Ellguth, der sportlich nicht mehr die große Rolle spielt, aber als Typ für die Mannschaft wichtig sein könnte.
Neben der Personalie Binder könnte es bei den großen Ambitionen des KFC Uerdingen durchaus auch noch zu weiteren Vertragsauflösungen kommen. Hierfür dürfte auch Florian Rüter, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 besitzt, ein Kandidat sein. Der einstige Rödinghausener ist unter Trainer Stefan Krämer kaum noch zum Zug gekommen.
Drei Zugänge präsentiert; Khalil Mohammad ebenfalls fix
Neben Manuel Konrad (Dynamo Dresden) haben die Uerdinger bereits Maurice Litka (FC St. Pauli) und Robert Müller (VfR Aalen) als Zugänge präsentiert.
Wie RevierSport erfuhr, sind sich die Krefelder auch mit Nerciwan Khalil Mohammad über einen Vertrag an der Grotenburg einig. Mohammad spielte in der abgelaufenen Saison beim SC Wiedenbrück und wurde in der Jugend von Borussia Mönchengladbach ausgebildet.